Galapagos Inseln (Ecuador)

Die Galapagosinseln sind ein Archipel im östlichen Pazifischen Ozean. Sie liegen am Äquator ca. 1000 km westlich der ecuadorianischen Küste in Südamerika, gehören zu Ecuador und bilden die gleichnamige Provinz Galápagos mit der Hauptstadt Puerto Baquerizo Moreno. Die Inselgruppe besteht aus 13 Inseln mit einer Fläche von mehr als 10 km² und über 100 kleineren bis winzigen Inseln. Fünf Inseln sind besiedelt: Santa Cruz, San Cristóbal, Isabela, Floreana und Baltra.

Die außerordentliche und einmalige, teilweise endemische Flora und Fauna der Inseln gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO. Sie werden durch den Nationalpark der Galápagos-Inseln geschützt.

Der Tourismus ist auf den Galapagosinseln inzwischen die größte Einnahmequelle, aber zugleich auch die größte Bedrohung für das sensible Ökosystem und die Tierwelt des Archipels. Aufgrund des Einschreitens der UNESCO werden die Touristenströme inzwischen sehr stark kontrolliert und gelenkt. Seit 2009 wurde hierfür ein neues Kontrollsystem eingeführt: die sogenannte INGALA-Transit-Kontrollkarte. Hierbei handelt es sich um eine Art elektronisches Visum, das vor Abflug auf die Galapagosinseln erworben werden muss.

Für Reisende, die diese beeindruckende Tier- und Pflanzenwelt nicht per Schiff sondern auf dem Landweg erkunden möchten, bietet das 6-Tage-Programm mit Inselhüpfen vor Red Mangrove die Alternative.

Mehrtägige Kreuzfahrten durch die Inselwelt mit Luxuskatamaranen, Kreuzfahrtschiffen oder einem Segelschoner und andere Reisen auf Galapagos finden Sie hier.