Patagonien (Chile-Argentinien)

Patagonien

Patagonien. Quelle: © Karawane

Der südlichste Teil des südamerikanischen Subkontinents ist Patagonien. Die Region südlich der Flüsse Río Bío Bío in Chile und Río Colorado in Argentinien lässt sich in zwei Großlandschaften gliedern. Westpatagonien liegt westlich der Anden und gehört zu Chile, während das weitaus größere Ostpatagonien ein Teil Argentiniens ist.

Patagonien nimmt ein riesiges Gebiet ein und ist mit seiner Fläche von über 765 000 Quadratkilometern allein in Argentinien mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Dazu ist Patagonien auch noch sehr dünn besiedelt. Der argentinische Teil der Region ist überwiegend flach und wird durch steppenartige Ebenen, die Pampas geprägt. Da die Ebenen im Windschatten der Anden liegen, herrscht ein sehr trockenes Klima mit wenig Niederschlägen vor. Bekannt ist Patagonien für seine ständigen Winde, welche mitunter recht stark sein können. Im Gegensatz dazu ist das Wetter im chilenischen Teil Patagoniens feucht und kühl, was die Bildung des valdivianischen Regenwaldes begünstigt. Touristische Ziele sind vor allem die Nationalparks Torres del Paine und Los Glaciares mit dem bekannten Perito-Moreno-Gletscher.

 

Perito Moreno. Quelle: ©Luca Galuzzi (Lucag), Wikipedia

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Wandern im Torres del Paine Nationalpark  oder in El Calafate.

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