Länderkombinationen

Ecuador

Ecuador - Länderkombinationen Südamerika Reise

Quelle: © Karawane

Ecuador liegt im Nordwesten Südamerikas und nimmt eine Fläche von mehr als 283 500 Quadratkilometern ein und ist damit kleiner als Deutschland. Nachbarländer von Ecuador sind Kolumbien im Norden sowie Peru im Osten und Süden. Im Westen grenzt das für südamerikanische Verhältnisse kleine Land an den Pazifik. Etwa 1000 Kilometer von der Küste entfernt befinden sich die Galápagos-Inseln, die zu Ecuador gehören und ein außergewöhnliches Reiseziel sind.

Neben der bereits erwähnten Inselgruppe lässt sich Ecuador in drei weitere Landschaftszonen gliedern. Im Westen befindet sich die Küstentiefebene, die von einem niedrigen Küstengebirge durchzogen wird. Daran schließen sich die Gebirgszüge der Anden an, die im Osten in das Tiefland des Amazonasbeckens mit seinem tropischen Regenwald übergehen.

Ein besonderer Höhepunkt jeder Ecuador-Reise sind die Galápagos-Inseln, die sich durch einen großen Artenreichtum auszeichnen. 40 Prozent der hier lebenden Tiere kommen nur auf diesen Inseln vor, welche vor allem durch ihre Reptilien bekannt wurden. Um die ökologische Vielfalt zu schützen, werden die Touristenströme zwischenzeitlich stark gelenkt. Viel besucht wird dabei die Insel South Plaza, die eine große Seelöwenkolonie beherbergt und für seine Echsen bekannt ist. Aber auch auf dem Festland besitzt Ecuador landschaftliche Besonderheiten. Nordwestlich der Hauptstadt Quito befindet sich der Lago Cuicocha, ein Kratersee von rund drei Kilometern Durchmesser mit zwei bewaldeten Inseln. Südlich der Hauptstadt liegt der Nationalpark Cotopaxi, dessen Attraktion der gleichnamige Berg ist, welcher eine Höhe von fast 5900 Metern erreicht.

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Peru

Peru - Länderkombinationen Südamerika Reise

Quelle: © Karawane

Peru befindet sich im Westen des südamerikanischen Subkontinents und hat eine Fläche von etwa 1,285 Millionen Quadratkilometern. Damit ist das an den Pazifik grenzende Land mehr als dreimal so groß wie Deutschland. Nachbarländer von Peru sind Ecuador im Norden, Kolumbien im Nordosten, Brasilien im Osten, Bolivien im Südosten und Chile im Süden.

Das Land lässt sich in drei markante Landschaftszonen gliedern. Entlang des Pazifiks befindet sich ein meist nur wenige Kilometer breiter und flacher Küstenstreifen. Ihm schließt sich die Sierra mit den Anden und dem Hochland an. Hier liegen die höchsten Berge des Landes, die bis weit über 6000 Meter hoch sind und im 6768 Meter hohen Nevado Huascarán ihren höchsten Gipfel haben. Den weitaus größten Teil des Landes nimmt die im Osten gelegene Selva ein, die von Nebelwald und anschließend tropischen Regenwald geprägt wird.

Ebenso vielfältig wie das Land selbst sind auch die Sehenswürdigkeiten. Einige davon gehören zu den Bedeutendsten der Welt, und werden von der UNSECO als schützenswert betrachtet. Eine herausragende Stellung nimmt Cuzco, die einstige Hauptstadt des Inkareiches ein. Hier sind noch zahlreiche Bauwerke des einst blühenden Reiches zu bestaunen. Ein Höhepunkt jeder Perureise ist der Besuch von Machu Picchu. Die verlorene Stadt der Inkas liegt auf einem Hochplateau und war lange uneinnehmbar. Zwischen Cuzco und Machu Picchu befindet sich mit dem Valle Sagrado das Heilige Tal der Inkas mit fantastischen Sehenswürdigkeiten und typischen Märkten.

Eine Übersicht der UNSECO zum Weltkulturerbe in Peru inklusive Karte gibt es hier

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Kolumbien

Kolumbien - Länderkombinationen Südamerika Reise

Quelle: © Karawane

Kolumbien befindet sich im Norden Südamerikas und hat eine Fläche von knapp 1,14 Millionen Quadratkilometern. Es ist damit knapp dreimal größer als Deutschland. Nachbarländer Kolumbiens sind Venezuela im Osten, Brasilien im Südosten sowie Peru und Ecuador im Süden. Im Westen liegt Panama und damit der Übergang zur mittelamerikanischen Landbrücke. Kolumbien ist das einzige Land Südamerikas, das sowohl an der Karibik als auch am Pazifik liegt.

Das Land lässt sich in fünf große Naturräume gliedern. Entlang der Küsten befinden sich das Karibische und Pazifische Küstentiefland. Anschließend erheben sich die Anden mit Bergen, die weit über 5000 Meter hoch sind. Darunter befinden sich noch aktive Vulkane wie der Nevado del Ruíz oder der Puracé. Östlich und südöstlich der Anden schließt sich das durch tropischen Regenwald geprägte Tiefland an, deren Flüsse in den Orinoco oder Amazonas münden.

Kolumbien besitzt eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, die bei einer Rundreise durch das Land besucht werden sollten. Ganz oben steht dabei die Hauptstadt Bogotá mit ihrer sehenswerten Altstadt. Bauwerke aus verschiedene Epochen von der Renaissance über das Barock bis hin zur Moderne prägen das Bild. Lohnenswert ist ein Rundgang durch das Goldmuseum mit seinen funkelnden Schätzen. Einen Tagesausflug von der kolumbianischen Hauptstadt entfernt befindet sich in Zipaquirá die sogenannte Salzkathedrale. Sie liegt im Inneren einer Salzmine und gehört zu den größten religiösen Bauwerken der Erde. Entspannung verspricht der Aufenthalt im Parque Nacional Natural Tayrona. Der Nationalpark an der Karibikküste ist für seine traumhaften Strände bekannt.

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