Cartagena oder Cartagena de Indias ist die vielleicht schönste und besterhaltene Kolonialstadt Kolumbiens. Der Höhepunkt der ummauerte Altstadt-Kern von Cartagena. Dem vorgelagert ist der moderne Stadtteil Bocagrande mit Stränden, Hotels und Restaurants. Die besten Strände indes findet man auf den Inseln Rosario, Barú und San Bernardo.
Zum historischen Stadtkern zählt die Altstadt, die von einer etwa elf Kilometer langen historischen Stadtmauer, Festungsanlagen und der Burg Castillo de San Felipe de Barajas, eine der wichtigsten Verteidigungsbastionen des kolonialen Amerikas, umrahmt wird. Die Tour durch den historischen Kern mit seinen viele verwinkelten Gassen und hübschen Gebäuden ist gefahrlos und auf eigene Faust möglich. Cartagena zählte einst durch den regen Handel mit Gold und Sklaven zu den wichtigsten Häfen der spanischen Eroberer.
Zu den lohnenden Sehenswürdigkeiten zählen die Kathedrale, die Klosterkirche von San Pedro Claver, das Haus vom Marqués de Valdehoyos, die Kirchen Santo Domingo und San Agustín, die Parks von San Diego und La Merced und das Kloster von Santa Clara. Inmitten der Altstadt können sie in herrlichen Kolonialhotels übernachten! Auch das Haus des kolumbianischen Literatur-Nobelpreisträgers Gabriel García Márquez kann besucht werden.
Die Tour durch den historischen Stadtkern kann mit dem Aufstieg auf den Hügel Cerro de la Popa kombiniert werden, der eine atemberaubende Sicht auf die Bucht bietet. Dort befindet sich eines der ältesten Klöster Kolumbiens.
Die Umgebung von Cartagena
Die Rosario-Inseln: Diese kleine und bezaubernde Inselgruppe, aus einem Korallenriff hervorgegangen, liegt ca. 90 Minuten per Schiff oder 45 mit dem Schellboot von Cartagena entfernt. Weiße Strände und kristallklares Wasser laden Liebhaber von Sonne und Strand ein, in diesem Paradies zu versinken.
Die Barú-Insel: Eine große Insel in der Nähe von Cartagena, mit feinen, weißen Sandstränden und guten Tauchgründen.